Warrior Cats RPG - Beginn einer neuen Zeit
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Warrior Cats RPG - Beginn einer neuen Zeit

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 SturmClan Lager

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AutorNachricht
Eichenherz

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BeitragThema: Re: SturmClan Lager   SturmClan Lager - Seite 18 EmptySa Mai 03, 2014 1:02 am

Ich wurde von einem berstenden Geräusch aus dem Schlaf gerissen. Alarmiert fuhr ich hoch und spitzte aufmerksam die Ohren. Als ich die Luft prüfte, roch ich einen schwefeligen, beißenden Geruch. Ich brauchte eine Weile, bis ich realisierte, dass dieser Geruch zu Rauch gehörte. Ein lautes Knistern hinter mir ließ mich herum wirbeln und ich konnte durch die Zweige des Kriegerbaus rote Flammen tanzen sehen. „Feuer!“ jaulte ich den anderen Kriegern zu und stürmte dann aus dem Bau.
Entsetzt blieb ich stehen und sah mich im Lager um. Die kargen Bäume ringsum begannen zu brennen und das Feuer breitete sich immer weiter aus. Als ich Richtung Hochstein blickte, sah ich, was das Berstende Geräusch verursacht hatte. Ein glühender Baum war in die Nähe des Anführerbaus gestürzt.
Voller Entsetzen sah ich, dass die Flammen von dem Stamm aus Leopardensterns Bau ausgefüllt hatten. Sternenclan, lass sie es schaffen … betete ich, doch noch während ich auf den Eingang der Höhle starrte, zog sich das Feuer zurück und hinterließ nur eine rußschicht auf den Steinen. Kurz darauf trat die Anführerin aus ihrem Bau und sprang mit einem Satz auf den Hochstein. Erleichtert sah ich zu Leopardenstern auf um zu hören, was sie zu sagen hatte. „Katzen des Sturmclans!“ miaute sie laut. „Sammelt euch und lauft zur Außengrenze! Wartet dort auf den Rest des Clans! Stellt sicher, dass sich keine Katzen mehr in den Bauen befinden! Krieger helfen den Jungen und Königinnen!“ Dann sprang sie wieder auf den Boden und wurde von der Menge verdeckt.
Ich wandte mich ab und wollte aus dem Lager laufen, da viel mir etwas ein. Ich stoppte abrupt und stürmte über die Lichtung in Richtung Kinderstube. Gerade stoperte Elfenauge mit ihren drei Jungen hinaus und rief laut nach Luchskralle. Ich rannte auf sie zu. "Elfenauge!" miaute ich. "Ihr müsst hier raus!" Gerade wollte ich eines der Jungen packen und es aus dem Lager tragen, da kam der Gefährte meiner Schwester angestürmt und nahm Orkanjunges und Kristalljunges, nickte Elfenauge zu und verschwand dann im Rauch. Meine Schwester nahm bereits Leopardenjunges hoch.
Plötzlich hörte ich Leopardensterns Schrei hinter mir und ich drehte mich um. Die Anführerin stand bei dem leblosen Körper einer Kätzin und murmelte einige Worte, dann kam sie auf mich zu. f]]"Eichenherz! Los, trage Wüstenseele's Körper aus dem Lager! Hier soll ihr Körper nicht bleiben. Ich guckte noch in den restlichen Bauen ob noch jemand da ist!"[/b] mit diesen Worten drehte sie sich um und stürmte zum Schülerbau. Ich nickte. Es dauerte einige Momente, bis ich begriff, was sie gerade gesagt hatte. Entsetzt starrte ich den leblosen Körper an, der in der Mitte der Lichtung lag. Leopardenstern hatte Recht, es war Wüstenseele. Mein Magen zog sich zusammen, als ich meiner ehemaligen Schülerin ins starre Antlitz blickte. Mit größter Selbstbeherrschung drehte ich mich noch einmal zu meiner Schwester um. "Ich liebe dich Elfenauge." miaute ich sanft und berührte ihre Nase. "Gib gut auf deine Jungen acht." Dann drehte ich mich um und nahm Wüstenseele am Nackenfell. Meine ehemalige Schülerin war schon beinahe ausgewachsen und so war es schwer, sie alleine zu tragen. Rauch drang in meine Nase, doch ich konnte die Kriegerin nicht absetzen, um zu husten. Also kniff ich meine tränenden Augen gegen den Qualm zusammen und arbeitete mich durch das Lager. Als ich gerade durch den Ausgang schlüpfen wollte, ging dieser in Flammen auf und ich musste scharf abbremsen.
Die Hitze wallte mir entgegen und brannte Löcher in meinen Pelz und ich sah mich hektisch um, um einen anderen Ausgang zu finden. Dann sah ich einen Dornenbusch, der einen Teil des Lagers umrahmte. Er war fast vollständig niedergebrannt, doch nur noch eine kleine Flamme züngelte in seinen Zweigen. Schnell packte ich Wüstenseele fester und setzte über die Dornenbarriere. Meine Muskeln spielten unter meinem Pelz, als ich so schnell ich konnte durch den Wald jagte, um die tote Kätzin zur Aussengrenze zu bringen.

------> Aussengrenze
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Nachtengel

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BeitragThema: Re: SturmClan Lager   SturmClan Lager - Seite 18 EmptySo Mai 04, 2014 6:16 am

Ich hatte einen gemütlichen Schlaf gehabt, doch plötzlich wurde es wärmer. Wärmer als sonst. Unwohl drehte ich mich im Nest umher in der Hoffnung, dass es noch kühler werden würde. Das es nur ein warmes Lüftchen gewesen war. Als es dann aber immer noch nicht schwand öffnete ich genervt die Augen, und wollte schon etwas sagen. Doch sofort wurde ich von einer stickigen Rauchwolke davon abgehalten. Ich kniff die Augen zu und wagte erst kurze Zeit später, sie wieder zu öffnen. Am liebsten wäre ich in meinem Traum geblieben, wo alles noch so schön und still war. Keine Probleme. Von draußen hörte ich rufe. Feuer! Schlagartig war ich hellwach. Meine Sinne waren gespitzt, und in sofortiger Eile verließ ich den Bau. Auf der Lichtung blies mir mehr Wärme entgegen, und Trauer, Verzweiflung, Angst und Panik. Das alles übertrug sich auch auf mich. Ich wollte nicht wissen, wie viele Tote es gab. Blindlinks rannte ich über die Lichtung, zu allen Seiten erstreckte sich das Bedrohliche Feuer. Es wollte uns alles Fressen! Wir waren die Opfer. Wie meine Maus würde es uns treiben. Plötzlich knickte ich um und landete mit einer Rolle auf dem Boden. Eine Wurzel hatte mich zum Stolpern gebracht, ein leichter Schmerz pulsierte in meinem Bein. Doch ich ignorierte es, so gut es ging. So rappelte ich mich auf und rannte mit einen leichten Humpeln im Bein weiter. Ich sah zum grauen Himmel. Oh SternenClan bitte mach, dass es allen gut ging! Doch ich wusste, dass es Tote geben würde, und ich konnte es nicht abhalten. Vor den Lagerausgang hielt ich nochmal und sah zurück. Der Anblick des Lagers war fürchterlich, ich wollte nicht weiter nachdenken und rannte hinaus.

Tbc: Außengrenze SturmClan
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Leopardenstern

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BeitragThema: Re: SturmClan Lager   SturmClan Lager - Seite 18 EmptySo Mai 04, 2014 6:19 am

Leopardenstern

Als Leopardenstern gerade Hermelinpfote wecken wollte hörte sie ein lautes Krachen. Der Schreck donnte durch ihren ganzen Körper, bis er zum Schwanz wieder hinaus schoss. Langsam drehte sie sich um, in Angst einem Schüler könnte etwas passiert sein. Dann sah sie es. Seelenpfote, die sonst so freche Schülerin, lag unter einem Haufen von verbranntem Schülerbau. Schnell huschte die. Anführerin zu ihr und versuchte ihr rauszuhelfen. Die kleine. Katze rangte um ihr leben und rief nach ihrem Bruder. Nach ein paar Herzschlägen merkte die getupfte das der Körper der Schülerin schlaff wurde. Nein! Mit aller Kraft zerrte Leopardenstern an der Katze bis sie sie draußen hatte. Doch ihr kleines Herz hatte bereits aufgehört zu schlagen. Die Anführerin senkte den Kopf, und betete ein Gebet zum SternenClan, das ihr Clan überleben würde. Dann hob die Katze wieder ruckartig den Kopf, nahm den schlaffen Körper der Schülerin auf den Rücken und zerrte die beiden anderen Schüler Hermelinpfote und Wüstenpfote aus dem Schülerbau. Aschenpfote war bereits draußen gewesen. Für die arme Kätzin auf ihrem Rücken wollte sie jetzt ihren Bruder beschützen, als Dank für die Treue die sie gegeben hätte. Etwa als sie mit den Schülern fast in der Mitte des Lagers war brach der Schülerbau komplett zusammen. Staub wedelte auf und verpestete noch bis in die Mitte die Luft. Leopardenstern lief die Schüler los und musste stark Husten. Als sich der Rauch etwas gelegt hatte schaute sie sich nach Aschenpfote um. Und da stand sie, bei Flusspelz der....FLUSSPELZ!!! Die Anführerin kriegte Panik. Tragt Seelenpfote aus dem Lager und geht zur Außengrenze! Wartet da beim Rest des Clans!, befahl sie den lebenden Schülern, die vollkommen überrascht aus ihrem Schlaf gerissen worden waren. Dann lief sie zu Flusspelz. Er stand in Brand und hatte sich anscheinen in den Dornen verfangen. Flusspelz!, rief sie und zerrte ihn an seiner verkokelten Pfote heraus. Flusspelz! Bitte! Bitte bleib bei uns! Du darfst uns nicht verlassen!, schrie sie tränenüberströmt. Sie legte ihm eine Pfote auf die Brust. Ganz leicht "Pock, Pock", und dann aus. Die letzten Herzschläge eines treuen und guten Kriegers. Wieder senkt die Getupfte den Kopf vor dem Verstorbenen. Ein Moment des Schweigens tritt ein. Um die Anführerin herum wurde alles schwarz. Die Geräusche des Feuers, die Schreie der Katzen, alles verstummt. Die Welt scheint wie abgeschaltet. Dann tritt wieder Nebelstern auf die Gescheckte zu. Sie guckt ihm in die Augen, sie wusste beinahe was er sagen würde. Er las es in ihren Augen und nickte nur schweigend. Nun hatte die Anführerin auch ihr drittes Leben verloren. Im Hintergrund standen Wüstenseele und Seelenpfote. Dazu erschien eine blasse Gestalt, sie wurde immer schärfer bis Leopardenstern sie erkannte. Es war Flusspelz.
Als Leopardenstern die Augen wieder öffnete lag sie am Boden, neben ihrem Deputy. Schwach steht sie auf und wendet sich an Aschenpfote, die immernoch wie erstarrt ist. Hilf mir ihn rauszutragen, sagte sie, packte den stämmigen Kater am Nacken Fell und zog ihn aus dem Lager. Die restlichen Katzen im Lager, waren nur noch fliehen Krieger die sich retten konnten. Ihr schönes Zuhause zerfiel. Stück für Stück, jeder Bau einzeln brach in sich zusammen. Warum tutst du mir das an?, fragte sie in Gedanken den SternenClan. Er hatte ihr drei Katzen, und ihr Lager genommen. Als nächstes würde es ihr Leben sein. Sie wusste es.

----> Außengrenze
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Wintertanz

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BeitragThema: Re: SturmClan Lager   SturmClan Lager - Seite 18 EmptyMo Mai 05, 2014 8:56 am

Sie rannte. Sie rannte so schnell, wie sie lange nicht mehr gerannt war. Ihre Pfoten flogen regelrecht über den harten, verstaubten Boden. Staub wirbelte auf, und hinterließ trockene Pfotenspuren. Sie spürte ihre Haare im Wind flattern, und Atmete tief die Luft ein. Doch sie wusste, dass dies kein glücklicher Traum sein wird. In ihr bildete sich eine gewisse Unruhe, die ihren Bauch verkrampfen ließ. Sie wollte stehen bleiben, um wieder um Luft zu rangen, die langsam knapp wurde. Irgendwie war es so stickig und kratzig. Über ihr wölbte sich ein verschwommener Schatten, und als sie ihren Blick gen Himmel warf, entdeckte sie dort oben genau den gleichen Schatten, der immer mehr Schleier der Dunkelheit verlor. Gezwungen von ihren Körper sah sie wieder nach vorne, wo sich etwas Flimmerndes auftat. Es sah rot aus, wie Blut Dickflüssiges Blut das hoch empor ragte, und ihr lodernd den Weg abschnitt. Verzweifelt versuchte sie, zu bremsen, doch nichts half. Eine ungewohnte Hitze schoss ihr entgegen. Ihr Mund riss sich auf, wollte Schreien, doch nichts entglitt ihr. Nur ein heiseres Flüstern. Mit einen lauten krachen rannte sie mitten in die klebrige Blutwand.

Ihre Augen rissen sich auf und sofort war sie hellwach, denn die Felsenwand über ihr stürzte auf sie hinab. Mit einen langsamen knarren. Sie versuchte aufzustehen, doch sofort schoss ihr ein Schmerz durch die Pfote. Erschrocken sah sie über die Schulter zu dieser. Nach dem Rattenangriff war diese doch eigentlich verheilt, was war überhaupt los hier!? Ihre Pfote sah ungewöhnlich krumm aus und klemmte unter einen dicken Brocken lauter Dreck, der schwer auf ihren Knochen haftete. Erst jetzt merkte sie die gleiche erbärmliche Hitze wie in ihrem Traum. Stickige Luft und das knistern der Flammen. Ein Feuer mitten im Lager! Wo waren die Anderen? Ging es ihnen Gut? Sie hoffte es. Sie hoffte es für alle, sowohl die Krieger, als auch Jungen, Königinnen Schüler und Ältesten. Und auch die Heiler und vor allen Leopardenstern. Dann spürte sie spitze zacken, die sich ohne Gnade in ihren Körper bohrten. Blutgeruch strömte in ihre Nase und nun entglitt ihr ein Schrei. Alles um sie herum verschwamm, und alle so schrecklichen Geräusche verklangen.

Helles Licht strömte ihr entgegen. Eine grüne, saftige Wiese streckte sich vor ihr auf, weiter Hinten ein Wald und über ihr ein blauer Himmel, mit ein paar weißen Wolken und der wärmenden Sonne, die ihren Pelz glänzen ließen. Vor kurzem war dieser noch dreckig gewesen, mit der Asche des Feuers und den Drecks verschmutzt. Doch nun war es reinweiß und ordentlich an ihren Körper gelegen. Zufrieden atmete sie die Luft ein. Sie wusste, wo sie war. Sie wusste, dass sie ihr Leben verloren hatte. Vor ihr zeichneten sich Katzengestalten ab, um ihnen schimmerte ein heller Schleier und nun war sie sich ganz sicher. Respektvoll neigte sie den Kopf, und untersuchte sie alle nach ihrer Familie, bis ein großer Kater hervor trat. Sein Pelz war dunkel mit hell gemischten Tupfen. Er lächelte sie an und berührte sie zart an der Nase. Sein Körper fühlte sich warm an, so gewohnt und Sicher. Sie sah ihn glücklich an und flüsterte: „Ich habe dich vermisst, Dunkelherz" er leckte ihr übers Ohr „Wir haben dich auch vermisst“ in seinem Gesicht konnte sie sehen, dass er nicht froh war, dass sie ihnen so früh beigetreten war, doch eine Freude, dass er endlich seine Schwester wieder hatte, sammelte sich auch in seinen Augen. Mit einer Schwanzbewegung deutete er auf den weit weg liegenden Wald. „Nun wandelst du im SternenClan, komm mit“ schnurrte er und sprang mit federleichten Pfoten voraus. Die anderen Katzen waren verschwunden, was sie gar nicht bemerkt hatte, so glücklich war sie, ihren  Bruder wieder zu sehen. Sie hoffte nur dass die Überlebenden aller Clans eine neue Heimat finden, denn von der jetzigen scheint nicht mehr viel übrig zu sein. Sie hoffte von nun an über sie wachen zu können, und folgte ihren Bruder fröhlich.

~ Tod von Wintertanz ~


SturmClan Lager - Seite 18 199-9510
05.01.14 – 05.05.14
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Aschenpfote

Aschenpfote


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Alter : 23

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BeitragThema: Re: SturmClan Lager   SturmClan Lager - Seite 18 EmptyDi Mai 06, 2014 4:41 am

Aschenpfote spürte wie sie angehoben wurde. Vorsichtig aber schnell und eilig. Sie öffnete die beiden Bernsteinaugen und blinzelte in den Rauch der sich scheinbar befand.
Sie hustete, nieste und hustete erneut, versuchte nach Luft zu schnappen, atmete dafür aber noch mehr Rauch als Frischluft ein.
Schwarze Pünktchen flirrten vor der Schülerin herum. Genauer gesagt vor ihren Augen und verdichteten sich in einem rasanten Tempo. Sie röchelte noch einmal dann wurde es dunkel um sie herum.

"Aschenpfote...", eine helle Stimme rief die Schülerin.
"Bin ich tot?", Aschenpfotes Stimme zitterte nicht, als sie die Kätzin erblickte die wohl gesprochen hatte. Die Katze war nur verschwommen, aber die grau getupfte konnte Narzissenfell erkennen. Das cremefarbene Fell und die grünen Augen. Allerdings schien das Fell der Kätzin von feinem schimmernden Reif bedeckt zu sein.
"Nein, noch nicht Aschenpfote, aber du wirst gleich etwas erfahren. ich wünschte......", und weg war sie. Zuende der Traum. Zuende die Dunkelheit.


Die kleine Kätzin spührte Druck auf der Brust und hustete. Schmerz im Brustkorb hämmerte und ihre Kehle war trocken.
Dann rappelte sie sich auf. Flusspelz hatte sie zurück geholt. Als der graue umkippte zerrte sie geistesabwesend an einer seiner schweren Pfote um ihn vielleicht aus dem Lager zu bekommen. Ihr Mentor musste verdammt nochmal leben.
Die Dornenranken um seine Hinterpfoten waren dabei nicht wirklich hilfreich in ihren Augen aber sie zerrte einfach weiter.
Dann musterte das kleine Kätzchen den Kater der erschrocken hochfuhr. Am liebsten hätte sie gesagt, er solle ihr nie wieder einen solchen Schrecken einjagen, doch sein Blick verriet das er nicht die Zeit hatte, seine Schülerin verständnissvoll, beim schreien lauschen zu können.
Er spuckte ein ziemliches Wirrwar an Wörtern aus. Mit mehr Zeit... Mit mehr Zeit hätte sie ihren Mund wohl nicht gehalten.
Belogen von Frühlingslied. Ihre Mutter hatte alle belogen und Lavakralle nicht ihr Vater ? Lavakralle, der abgehauen war.
"Nein!", hauchte sie. Es war keine Frage. Es hatte einfach nichts damit zu tun was der Deputy gesagt hatte. Fast von Feuer umhüllt, war der Kater jetzt.
Dem Tode geweiht.
Der einzige der ihr auch nur ein paar wenige Stunden oder Tage näher gestanden hatte als ihr innerer Eisklotz. "Papa...", hauchte sie.
Das "Ich hab dich lieb!" brachte sie aber nur mühsam über die Lippen, da sie in Tränen ausbrach. Wimmernd wich sie von den Flammen zurück.
Wie in Zeitlupe vergingen die Sekunden.
Wie erstarrt stand die Schülerin da und nahm nur noch Leopardenstern war die etwas sagte. "Papa.", gab sie leise wimmernd zu. "Er war doch mein Vater. ", ihre Stimme war schrill.
Dann schaute sie Flusspelz an. Leopardenstern hatte ihn am Genick genommen und Aschenpfote nahm eines der schweren Beine, während sie ins Fell des Katers schluchzte, der ihr Vater war. Letztendlich hatten sie nur kurze Zeit gehabt umeinander zu erkennen.

tbc. Außengrenze SturmClan
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